Schaeffler und Siemens revolutionieren Produktion mit KI-gesteuertem "Industrial Copilot"

Die Unternehmen Schaeffler und Siemens haben einen innovativen, generativen KI-gestützten Assistenten namens "Industrial Copilot" in Produktionsmaschinen integriert. Ziel ist die Ergänzung der bestehenden Automatisierungslösungen von Siemens.

Optimierung von Engineering und Supportbetrieb durch KI

Der "Industrial Copilot" wurde entwickelt, um Engineering- und Supportprozesse in der Produktion zu optimieren. Die Integration von generativer künstlicher Intelligenz ermöglicht eine einfache, schnelle und effiziente Umsetzung von Automatisierungsaufgaben.

KI als Antwort auf den Fachkräftemangel in der Programmierung

Angesichts des Fachkräftemangels bei Programmierern soll der "Industrial Copilot" eine vielversprechende Entwicklung sein. Klaus Rosenfeld, Vorstandsvorsitzender von Schaeffler, betont die Möglichkeit, durch den Einsatz von KI zukunftsfähige Jobs zu schaffen und Deutschland als Hochlohnstandort konkurrenzfähig zu halten.

Automatisierte Code-Generierung durch natürliche Spracheingabe

Der "Industrial Copilot" unterstützt Automatisierungsingenieure von Schaeffler bei der schnellen Generierung von Code für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS). Durch natürliche Spracheingabe können Mitarbeitende schneller und effizienter automatisierte Aufgaben durchführen.

Freisetzung von Engineering-Ressourcen für höherwertige Aufgaben

Inmitten der beschleunigten Automatisierungs- und Digitalisierungsbemühungen der Industrie trägt der "Industrial Copilot" dazu bei, erfahrene Automatisierungsingenieure zu entlasten und Ressourcen für anspruchsvollere Aufgaben freizusetzen. Auch weniger erfahrene Mitarbeiter haben die Möglichkeit, in technischen Rollen zu wachsen.

Revolutionärer Prozess: Von Textdokument zu 80% fertiger Software in Rekordzeit

Der innovative Prozess ermöglicht es Maschinenexperten, ihre Anforderungen in ein Textdokument zu schreiben. Dieses wird dann von der KI-Chatbox in Rekordgeschwindigkeit in eine zu 80 Prozent fertige Software umgewandelt. Dieser automatisierte Ansatz verkürzt den Entwicklungsprozess erheblich im Vergleich zu manuellen Schritten.

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